Benjamin Shaw
Krems Minoritenkirche Minoritenkirche
© Aisha Latosski
SOUND
Melancholische Moll-Akkorde auf der Gitarre, ein gottesfürchtig gurgelnder gregorianischer Chor und dazu ein Rhythmus aus geloopten Schab-, Schleif- und Schmirgelgeräuschen: So oder so ähnlich klingt die Musik, zu der Benjamin Shaw mit kunstvoll matt wirkender Stimme über Selbsthass, Hass auf andere Menschen, Schönheit und Scheitern singt. Er selbst sagt, er schreibe „schwer zu genießende Popsongs über Traurigkeit und Stress“. Auf dem donaufestival stellt der im australischen Melbourne lebende Sänger und Produzent sein neues Album Megadead vor.
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