Archiv: Zebra Katz
Krems Stadtsaal Stadtsaal
© Ian Wallman
SOUND
Die Kunst der geistreichen Beleidigung wird im gegenwärtigen Hip-Hop von niemandem so virtuos beherrscht wie von Ojay Morgan alias Zebra Katz. Anfang der Zehnerjahre wurde der New Yorker Musiker mit einer spielerischen und queeren Variante des Battle-Rap bekannt. Auf seinem Debütalbum Less is Moor nutzt Zebra Katz sein lyrisches und technisches Können nun erstmals auch ausgiebig zum Geschichtenerzählen. Dazu hat er, unter anderem unterstützt von der Londoner Produzentin Shygirl, ebenso harte wie queere, jedenfalls stets erotisch vibrierende Beats programmiert. Musik zu der man ebenso gut tanzen wie sich in Ekstase verlieren kann.
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